Eine Frau mit schwarzem Haar von hinten zeichnet Figuren undd Begriffe auf ein Plakat.

Abgeschlossene
Projekte

Ein Blick in unsere Vergangenheit lohnt sich!

Hier fehlt noch der Text in Leichter Sprache.
Wir arbeiten gerade an der Übersetzung.
Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Und schauen Sie bald mal wieder rein!

KIV – Der kommunale Weg zu mehr Inklusion (2022 – 2023)

Das erfolgreiche Modell „Kommunale Inklusionsvermittler*innen (KIV)“ wächst und wächst und wird künftig in neun Landkreisen in Baden-Württemberg vertreten sein.

Ganz neu begrüßen wir die Landkreise Tübingen und Reutlingen! Bis Ende 2023 wird dort ein stabiles Netzwerk aktiver KIV entstehen. Daneben begleiten wir im Projekt weiter die Landkreise Böblingen, Enzkreis, Ortenaukreis und Rastatt auf ihrem Ende 2020 begonnenen Weg.

Dies ist bereits das zweite  gemeinsame Projekt das wir als Akademie Himmelreich in Kooperation mit der 1a Zugang Beratungsgesellschaft ausgestalten. In enger Abstimmung mit den Kommunalen Behindertenbeauftragten unterstützen wir die beteiligten Gemeinden in den genannten Landkreisen darin, gute KIV zu finden, zu qualifizieren und in der Praxis zu begleiten.

Aufgabe der KIV ist es, die Abläufe in den Gemeinden so zu verändern, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Möglichkeiten haben wie Menschen ohne Behinderung. Dazu veranstalten sie zum Beispiel öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, suchen aktiv den Kontakt zu Menschen mit Behinderung in den Gemeinden, beraten Bürgermeister*innen, Amtsleiter*innen und Gemeinderäte, wie sie Barrierefreiheit voranbringen können und entwickeln selbst eigene Projekte.

Begonnen hat das Projekt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, wo es seit 2014 in 18 Gemeinden erfolgreich läuft. 2017 kamen die Landkreise Emmendingen und Lörrach hinzu. In den beteiligten Gemeinden sind die KIV nicht mehr wegzudenken und nehmen eine wichtige Rolle ein. Ganz nach unserem Motto: WIR ALLE – Mit uns inklusiv.

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Geldern des Landes Baden-Württemberg sowie mit eigenen Geldern der sechs Landkreise und der beiden Projektträger.

Kirchzarten 2022 – echt inklusiv! (2022 – März 2023)

Das Projekt „Kirchzarten 2022 – echt inklusiv“ endete zum 31.03.2023.

Es war ein beeindruckendes und intensives Jahr für die Weiterentwicklung der Inklusion in Kirchzarten. Herzlichen Dank an alle unsere Unterstützer*Innen, dass dies in dieser Form möglich geworden ist.

Offiziell ist das Projekt beendet – und es bleibt weiterhin viel zu tun. Wir freuen uns sehr, wenn wir weiterhin mit einem so großen Engagement von außen rechnen könnten.

Alle zählen: Der Einzelne, die Kommune, die Vereine, die öffentlichen Einrichtungen und die weiteren Organisationen. Machen auch Sie gerne aktiv mit!

Beim Klick auf das Projektmagazin „Streifzug durch unser Jahr der Inklusion“ erhalten Sie vielfältige Einblicke in ein ereignisreiches Projektjahr. Reinschauen lohnt sich!

 

 

Projektbeschreibung

Wir alle können Barrieren abbauen! Davon sind wir fest überzeugt und deshalb führen wir im Jahr 2022 ein „Jahr der Inklusion“ durch.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und Barrieren in ihrem Wirkungsfeld zu erkennen und abzubauen.
Ein Leben in unserer Gemeinde Kirchzarten macht vieles einfacher und erhöht die Lebensqualität für uns alle, vor allem für Menschen mit Behinderung, ältere Menschen mit Rollatoren, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit geringen Sprachkenntnissen.

Ein Schwerpunkt in dem Jahr liegt dabei in der Beratung von Vereinen und Menschen mit Behinderung sowie in der Begleitung von barrierefreien Veranstaltungen.

Wir haben euer Interesse geweckt und ihr möchtet euch beteiligen oder habt eine Frage?
Dann meldet euch bei uns! Dann schaut für weitere Informationen auf unserer Projekt-Homepage vorbei: www.kirchzarten-inklusiv.de.

Schirmherrschaft und Förderung

Schirmherr des Jahres ist der Bürgermeister der Gemeinde Kirchzarten Andreas Hall. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch.

„Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (2018 – 2022)

Unsere Beratungsstelle musste zum 31. Dezember 2022 schließen

Liebe Ratsuchende, liebe Partnerinnen und Partner,

wir mussten unsere Beratungsstelle schließen.

5 Jahre lang hatten wir geöffnet.

Jetzt müssen wir schließen.

Weil wir vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales kein Geld mehr bekommen.

Darüber sind wir sehr traurig.

Es soll in Freiburg auch weiter Beratung geben.

Eine neue Beratungsstelle soll entstehen.

Bitte schauen Sie regelmäßig auf diese Seite: www.teilhabeberatung.de

Hier finden Sie die Beratungsstellen in Ihrer Nähe.

Wir sagen leider Tschüß.

Vielen Dank, dass Sie zu uns in die Beratung gekommen sind.

Wir bedanken uns sehr für Ihr Vertrauen in uns.

Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Das Team der EUTB Breisgau-Hochschwarzwald und Freiburg

Logo Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung

Projektbeschreibung:

Wir sind die

Ergänzende unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®)

Wir sind eine Beratungsstelle für Menschen mit (drohender) Behinderung und ihre Angehörigen.

Hier gelangen Sie zur eigenen Internetseite der EUTB®

Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung:

Das ist ein Beratungs-Angebot.
Die Abkürzung heißt: EUTB®.

Die Schreib-Weise EUTB® ist neu.
Hinter der Abkürzung EUTB ist nun ein R in einem Kreis.
Das sieht so aus: ®

Das ® bedeutet:
Der Name und die Abkürzung EUTB sind geschützt.
Der Name und die Abkürzung dürfen nur
in Verbindung mit der EUTB benutzt werden

Die Beratungs-Angebote von der Teilhabe-Beratung helfen Ihnen:
Bei Fragen zum Thema Teilhabe.

Zum Beispiel:

Wenn Sie Menschen brauchen, die Ihnen helfen.
Wenn Sie besondere Hilfs-Mittel brauchen.
Zum Beispiel einen Roll-Stuhl.
Oder einen Gebärden-Dolmetscher.
Wenn Sie wissen wollen:
Das ist ein Teilhabe-Plan.

Hier können Sie sich informieren:
Das machen die Beratungs-Angebote von der Teilhabe-Beratung.
Diese Beratungs-Angebote sind in der Nähe.

Die Adresse der Beratungs-Stelle ist: Bugginger Straße 87 in 79114 Freiburg im Stadtteil Weingarten.

Die dezentrale Beratung im Landkreis findet regelmäßig an unterschiedlichen Orten im Landkreis statt. Orte, Zeiten und Ansprechpersonen finden Sie hier (bitte klicken).

Wie läuft die Teilhabe-Beratung ab?

Sie bestimmen selbst: Wir unterstützen Sie, damit Sie eigene Entscheidungen treffen können.
Gemeinsam überlegen wir, welche Unterstützung am besten zu Ihnen passt.

Unsere Teilhabe-Beratung ist unabhängig. Das bedeutet: Wir gehören nicht zu  einem Amt, das Teilhabe-Leistungen bezahlt. Oder zu einer Firma, die Teilhabe-Leistungen anbieten. Wir beraten Sie zusätzlich zum Angebot anderer Beratungs-Stellen.

Peer-Beratung ist bei der Teilhabe-Beratung sehr wichtig. Peers nennt man Personen aus einer Gruppe mit gleichen oder ähnlichen Erfahrungen.
Deshalb arbeiten bei der Teilhabe-Beratung auch Peer-Beraterinnen und Peer-Berater, die selbst mit einer Behinderung leben.

Die Teilhabe-Beratung ist für Sie kostenfrei. Sie wird gefördert vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Weitere Informationen zur Teilhabe-Beratung

Flyer in schwerer Sprache (bitte klicken).

Flyer in Leichter Sprache (bitte klicken).

Webseite der „Fachstelle Teilhabeberatung“ (bitte klicken).
Dort finden Sie auch Informationen zu den anderen EUTB-Beratungsstellen in Freiburg und den benachbarten Landkreisen.

Sie haben noch Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?
Dann wenden Sie sich an das Projektteam der Teilhabe-Beraterinnen und Berater, oder für übergeordnete Fragen an den Projektleiter Mathias Schulz.

Förderung

Die „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg, wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2022.

„Gemeinden in Bewegung – Inklusionsvermittler*innen stärken Teilhabe von Menschen mit Behinderung“ (2020 – 2021)

Logo

Das erfolgreiche Modell „Kommunale Inklusionsvermittler*innen (KIV)“ kommt bis zum Ende des Jahres 2021 auch in die Landkreise Böblingen, Enzkreis, Ortenaukreis und Rastatt.

In einem gemeinsamen Projekt von Akademie Himmelreich aus Kirchzarten und 1a Zugang Beratungsgesellschaft aus Gärtringen und in enger Abstimmung mit den kommunalen Behindertenbeauftragten begleiten wir die beteiligten Gemeinden in den vier Landkreisen dabei gute KIV zu finden, zu qualifizieren und in der Praxis zu begleiten.

Aufgabe der KIV ist es, die Abläufe in den Gemeinden so zu verändern, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Möglichkeiten haben wie Menschen ohne Behinderung. Dazu veranstalten sie zum Beispiel öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, suchen aktiv den Kontakt zu Menschen mit Behinderung in den Gemeinden, beraten Bürgermeister*innen, Amtsleiter*innen und Gemeinderäte, wie sie Barrierefreiheit voranbringen können und entwickeln selbst eigene Projekte.

Begonnen hat das Projekt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, wo es seit 2014 in 18 Gemeinden erfolgreich läuft. In diesen Gemeinden sind die KIV nicht mehr wegzudenken und nehmen eine wichtige Rolle ein. Ganz nach unserem Motto: WIR ALLE – Mit uns inklusiv.

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Soziales und Integration aus Geldern des Landes Baden-Württemberg, von der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau sowie mit eigenen Geldern der vier Landkreise und der beiden Projektträger.

„Zusammen in die Zukunft starten – Azubi inklusiv“ (2017 – 2021)

Das Projekt „Zusammen in die Zukunft starten – Azubi inklusiv“ endete zum 31.07.2021.

Lesen Sie unseren Wirkungsbericht und erfahren Sie, was wir in den vier Projektjahren erlebt und erreicht haben.

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Am 8. Juli 2021 haben wir bei einer tollen Online-Veranstaltung den Abschluss unseres Projetks gefeiert. Teilgenommen hat ein bunter Haufen aus Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen, Betrieben und Mitgliedern unseres Projetkbeirats.

Der Kabarettist Rainer Schmidt stand uns dabei zur Seite und hat in einem neunminütigen Video seine ganz persönliche Geschichte der Berufsorientierung vorgestellt.
Viel Spaß beim Schauen!

 

Projektbeschreibung

Wir bringen junge Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Gemeinsam starten wir durch.
Für mehr Inklusion in Berufsorientierung und Ausbildung!

In allen Schularten finden in den höheren Klassen Berufspraktika statt. Schüler*innen mit Beeinträchtigungen an Regelschulen sind dabei besonders herausgefordert. Kann sich die Praxisstelle auf die individuellen Bedürfnisse einstellen? Gibt es eine gute Begleitung? Wie können die individuellen Stärken zum Tragen kommen?

Wir organisieren und begleiten das Berufspraktikum von Anfang bis Ende. Die Schüler*innen erproben sich in ihrem Wunschberuf und konkretisieren dabei ihre persönlichen Zukunftsvorstellungen. Das stärkt!

Das Besondere: Das Praktikum erfolgt im Tandem mit einem Azubi. Er oder sie stellt den eigenen Betrieb und die Arbeit vor und sensibilisiert sich im direkten Kontakt für Menschen mit Beeinträchtigung.

Das ist wichtig, denn Azubis werden in Zukunft Kolleg*innen oder Vorgesetzte sein. Im Projekt erfahren sie, wie Zusammenarbeit auf Augenhöhe gelingt.

Unternehmen und Betriebe öffnen und qualifizieren sich durch das Projekt für Inklusion und Diversity. Sie handeln damit verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert und bedenken die Potentiale von Menschen mit Beeinträchtigungen.

 

Wie läuft das Praktikum ab?

Wir kommen zu einer Infoveranstaltung in die Schule und stellen allen interessierten Schüler*innen und deren Eltern das Projekt vor.

Anschließend können sich die Schüler*innen zur Teilnahme anmelden und formulieren dabei drei Praktikumswünsche.

Wir suchen einen geeigneten Betrieb mit Azubi in Wohnortnähe. Dabei wird einer der drei Wünsche berücksichtigt.

Eine Anmeldung erfolgt immer für die Zeit eines Schuljahres. Der Zeitraum des Praktikums entscheidet sich in Absprache mit dem Betrieb und der Schule.

Das Praktikum findet an fünf bis sechs Tagen statt. Entweder eine Woche am Stück, oder einmal wöchentlich, sechs Wochen lang.

Schüler*in und Azubi arbeiten im Tandem zusammen und lernen voneinander.

Wir übernehmen die fachliche Begleitung. Dabei stehen wir in engem Austausch mit Betrieb, Schule, Familie.

Am Ende werten wir gemeinsam mit Schüler*in und Azubi das Praktikum aus. Beide erhalten eine schriftliche Bescheinigung.

Wir verstehen unser Projekt als Teil einer umfassenden Berufsorientierung.

Bei Interesse können auch mehrere Praktika in Folge absolviert werden.

 

Weitere Informationen zum Projekt

Informationsbroschüre

Flyer für Auszubildende

Flyer für Schülerinnen und Schüler

Besuchen Sie uns auf unserer Webseite. Dort finden Sie ausführliche Informationen zu unserem Projekt.

www.azubi-inklusiv.com

 

Projektteam
Mathias Schulz, Alexandra Kaufmann und Carolyn Rössler

In Kooperation
mit der Handwerkskammer Freiburg und der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein.

Gefördert von
Aktion Mensch, der Diakonie Baden und der Heidehof Stiftung.

 

 

YouTube

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Schauen Sie ganz bequem der Erklärfilm zu unserem Projekt:

„Erwachsenenbildung barrierefrei – Auf dem Weg zur Volkshochschule für alle im Dreisamtal“ (2018 bis 2021)

„Erwachsenenbildung barrierefrei – Auf dem Weg zur Volkshochschule für alle im Dreisamtal“ fand in Kooperation mit der Volkshochschule Dreisamtal e.V. statt und wurde vom 01.07.2018 bis zum 30.06.2021 von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Die barrierefreie Teilhabe aller Menschen als (Co)Dozent*innen und Teilnehmer*innen am Bildungsangebot der Volkshochschule Dreisamtal war unsere Leitidee.

Wir haben die Kompetenzen im Blick – Sehen Sie selbst in unserem Imagefilm.

Dem Ziel einer barrierefreien Erwachsenenbildung in der Volkhochschule Dreisamtal näherten wir uns mit drei inhaltlichen Schwerpunkten an:

  1. Interessierte Menschen mit Beeinträchtigung wurden über 2,5 Jahre begleitet und qualifiziert. Die Qualifizierung befähigte sie, selbständig als (Co)Dozent*innen Vorträge, Workshops und Kursangebote in der Volkshochschule Dreisamtal durchzuführen.
    Im Vordergrund der Qualifizierung stand die personenorientierte, individuelle Qualifizierung der einzelnen Teilnehmer*innen. Sie wurden in ihrer Selbstkompetenz und Selbstwirksamkeit gestärkt.
    Ziel war, dass bereits während der Projektphase die Teilnehmer*innen einzelne Kurse anbieten. Langfristig wurden die Teilnehmer*innen in den ständigen Dozentenpool der Volkhochschule Dreisamtal übernommen.
  2. Interessierte Kursleiter*innen des bestehenden Dozenten-Pools der VHS-Dreisamtal wurden für eine barrierefreie Unterrichtsgestaltung qualifiziert.
  3. Die Bestandsaufnahme der räumlichen, medialen und kommunikativen Voraussetzungen in den sechs Trägerkommunen der Volkshochschule Dreisamtal vermittelte einen Ist-Zustand der Barrierefreiheit. Daran anschließend wurde ein Aktionsplan zur Herstellung umfassender Barrierefreiheit formuliert.

„Übertragung der Bürgerbewegung für Inklusion in die Landkreise Emmendingen und Lörrach“ (2017 – 2019)

Logo

Das Modell der Kommunalen Inklusionsvermittler*innen (KIV) haben wir von 2017 bis 2019 erfolgreich auf die beiden Landkreise Emmendingen und Lörrach übertragen. Dabei haben wir eng mit den beiden Kommunalen Behindertenbeauftragten der beiden Landkreise zusammengearbeitet.
Zum Ende des Übertragungsprojekts am 31.12.2019 waren im Landkreis Emmendingen in 18 Gemeinden KIV aktiv und im Landkreis Lörrach in vier Gemeinden.

Auch hier ein besonderer Dank den KIV, denen es gelungen ist, eine Idee in die Praxis umzusetzen und zwar mit nachhaltigem Erfolg.

Gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg und mit Co-Finanzierung des Landkreises Emmendingen und der Fritz-Berger-Stiftung aus Lörrach.

„Teilhabeberatung von und für Menschen mit Behinderung“ (2017)

Am 01. Januar 2017 trat das sogenannte Bundesteilhabegesetz in Kraft.Logoteilhabeberatung

Als neue Leistung wurde darin die „unabhängige Teilhabeberatung“ im Paragraf
32 aufgenommen. Diese soll ab dem 01. Januar 2018 flächendeckend angeboten und in Anspruch genommen werden können.

Bisher gibt es jedoch noch sehr wenige Erfahrungen und Konzepte, wie eine
solche Teilhabeberatung erfolgreich umgesetzt werden kann.

Insbesondere im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gibt es dazu noch keine
erprobten Konzepte.

Vom 01. Januar bis zum 31. August 2017 möchte die Akademie Himmelreich
deshalb Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen nach Ihren
Erfahrungen, Erlebnissen und Erwartungen in Beratungskontexten systematisch befragen.

Wenn Sie selbst eine Beeinträchtigung haben oder Angehörige/r einer Person
mit Beeinträchtigung sind und uns Ihre Meinung mitteilen möchten, dann melden
Sie sich jederzeit gerne bei uns.

Wir sind sehr an Ihnen und Ihrer Meinung interessiert!

Das Projekt wird gefördert vom Diakonischen Werk Baden aus Mitteln der Woche der Diakonie.

„Chancen durch Vielfalt“ (2015 – 2017)

Logo Chancen durch Vielfalt

Das Modellprojekt „Chancen durch Vielfalt – Neue Perspektiven der beruflichen Bildung von Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg“ endete am 31.August 2017 und geht in eine neue Phase über.

Von September 2015 bis August 2017 wurde das vom Sozialministerium Baden-Württemberg geförderte Projekt „Chancen durch Vielfalt“ durchgeführt. Im Rahmen des Projektes entwickelten die Projektpartner GWW Sindelfingen und die Akademie Himmelreich einen Leitfaden zur beruflichen Inklusion durch Qualifizierungsbausteine sowie barrierefreies Informations-, Lehr- und Lernmaterial für die Berufsbilder „Lagerlogistik“ und „Koch/Köchin“.

Zudem setzen sie sich für die landesweite Bekanntmachung und Anwendung der Möglichkeitender beruflichen (Weiter-) Bildung durch Qualifizierungsbausteine ein und gründeten ein Netzwerk zur Stärkung der inklusionsförderlichen beruflichen Bildung in Baden-Württemberg.

Wir laden Sie herzlich ein Mitglied im Netzwerk zu werden.

Melden Sie sich auf der Internetplattform der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf (Homepage: www.ueberaus.de) und der Gruppe„Chancen durch Vielfalt“ an.

Weiterführende Informationen:

Poster Qualifizierungsbausteine in Leichter Sprache

Eklärfilm Qualifizierungsbausteine

„Bürgerbewegung für Inklusion“ (2014 – 2017)

Logo

Das Modellprojekt „Bürgerbewegung für Inklusion“ endet am 30.06.2017 und geht in eine neue Phase über.
Wir, die Akademie Himmelreich, werten es als einen großen Erfolg, dass fünfzehn Gemeinden des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald auch zukünftig ihre Kommunalen Inklusionsvermittler_innen (KIV) weiter beschäftigen werden. Diese sollen auch nach Projektende Inklusion in ihre Gemeinden tragen und idealerweise eine Bürgerbewegung zum Thema auslösen. Erste Schritte dazu sind eingeleitet!

Diesen Erfolg verdanken wir vielen aktiv beteiligten Personen und Organisationen, und möchten uns zum Ende des Projektes für ihr aktives und engagiertes Mitwirken bedanken, insbesondere beim Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg für die Finanzierung, beim Diakonischen Werk Breisgau-Hochschwarzwald für die Co-Finanzierung, den Mitgliedern des Projektbeirates für die kompetente Beratung sowie allen projektbeteiligten Gemeinden und dem Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald.

Einen besonderen Dank gilt den heute tätigen Kommunalen Inklusionsvermittler und Vermittlerinnen, denen es gelungen ist, eine Idee in die Praxis umzusetzen und zwar mit nachhaltigem Erfolg.

Hier finden Sie eine Übersicht aller projektbeteiligten Gemeinden und der zuständingen KIV.

„Train to Inclusion – Wege in eine inklusive Region“ (2014 – 2016)

Im Rahmen dieses Projekts werden Inklusionsbegleiter_innen fortgebildet, die den Inklusionsgedanken unterstützen und in der gesellschaftlichen Wahrnehmung fördern. Um sich auf diese Aufgabe vorzubereiten, bietet die Akademie Himmelreich in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Breisgau-Hochschwarzwald eine Fortbildung im Umfang von zweimal anderthalb Tagen sowie eine anschließende, regelmäßige Praxisbegleitung an. Geleitet wird die Fortbildung von einem behinderungserfahrenen Dozent_innen-Tandem. Zielgruppe sind Menschen mit und ohne Behinderung.

Um die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu fördern, entwickelt die Akademie Himmelreich zum einen direkte und praktische Angebote für Menschen mit Behinderung, die sich an deren Interessen und Bedürfnissen orientieren. Diese Personen bleiben dabei stets „Expert_innen in eigener Sache“.

Zum anderen möchte die Akademie Himmelreich Vereine und gesellschaftliche Gruppierungen (wie z.B. Sport- und Musikvereine, Ortsvereine von Parteien, Naturschutzverbände, Selbsthilfegruppen) auf dem Weg in eine inklusivere Gesellschaft sensibilisieren und begleiten.

Eigene Inklusionsbegleiter_innen-Internetseite

Im Rahmen des Projektes wird eine sogenannter „Inklusionsbegleiter_innen-Pool“ aufgebaut. Dieser „Pool“ setzt sich aus allen Inklusionsbegleiter_innen zusammen. Die Inklusionsbegleiter_innen machen das Angebot, für einen bestimmten Zeitraum Menschen mit Behinderung und / oder deren Angehörige ehrenamtlich zu begleiten und bei Fragen und Wünschen nach mehr Teilhabe zu unterstützen und zu stärken. Interessierte Personen können sich direkt an die Inklusionsbegleiter_innen wenden. Die Kontaktdaten und Tätigkeitsschwerpunkte werden in den nachfolgenden Steckbriefen aufgeführt. Dafür wurde eine eigene Internetseite entwickelt. Schauen Sie vorbei:

www.wir-sind-inklusionsbegleiter.de

Das Projekt wurde von 2014 bis 2016 von der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit der Lechler Stiftung gefördert.

Weiterführende Informationen:

Train to inclusion – Flyer

Erfahrungsberichte