Gemeinden in Bewegung – Inklusionsvermittler*innen stärken Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Das erfolgreiche Modell „Kommunale Inklusionsvermittler*innen (KIV)“ kommt bis zum Ende des Jahres 2021 auch in die Landkreise Böblingen, Enzkreis, Ortenaukreis und Rastatt.

In einem gemeinsamen Projekt von Akademie Himmelreich aus Kirchzarten und 1a Zugang Beratungsgesellschaft aus Gärtringen und in enger Abstimmung mit den kommunalen Behindertenbeauftragten begleiten wir die beteiligten Gemeinden in den vier Landkreisen dabei gute KIV zu finden, zu qualifizieren und in der Praxis zu begleiten.

Aufgabe der KIV ist es, die Abläufe in den Gemeinden so zu verändern, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Möglichkeiten haben wie Menschen ohne Behinderung. Dazu veranstalten sie zum Beispiel öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, suchen aktiv den Kontakt zu Menschen mit Behinderung in den Gemeinden, beraten Bürgermeister*innen, Amtsleiter*innen und Gemeinderäte, wie sie Barrierefreiheit voranbringen können und entwickeln selbst eigene Projekte.

Begonnen hat das Projekt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, wo es seit 2014 in 18 Gemeinden erfolgreich läuft. In diesen Gemeinden sind die KIV nicht mehr wegzudenken und nehmen eine wichtige Rolle ein. Ganz nach unserem Motto: WIR ALLE – Mit uns inklusiv.

Mehr zum Projekt erfahren Sie hier bei den Zahlen Daten Fakten.

Förderung

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Soziales und Integration aus Geldern des Landes Baden-Württemberg, von der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau sowie mit eigenen Geldern der vier Landkreise und der beiden Projektträger.

Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau

Ministerium für Soziales und Integration